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  • Warum beschäftigen ?

    Hunde sind so verschieden. Die meisten unserer Haushunde wurden für einen bestimmten Zweck gezüchtet: Jagdhunde, Hütehunde, Treibhunde, Retriever, Wach-und Schutzhunde usw. Somit hat jede Rasse ihre besonderen Bedürfnisse. Nun hat nicht jeder Hütehund-Besitzer Schafe zuhause. Und nicht jeder Halter eines Jagdhundes ist Jäger. Trotzdem können solche “Arbeitshunde“ zu perfekten Familienhunden werden, wenn man ihnen eine angemessene, alternative Beschäftigung anbietet

    Geben sie ihrem Hund eine Aufgabe

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  • Mantrailing

    Mantrailing

    Der Mantrailer sucht immer eine ganz bestimmte Person. Den Suchauftrag erhält er anhand eines Gegenstandes, an dem der Geruch der vermissten Person haftet. In der Regel beginnt die Suche an der Stelle, an der die Person zuverlässig das letzte Mal gesehen wurde oder losgegangen ist. Ab dieser Position verfolgt der Mantrailer die Spur der Person.Von der menschlichen Haut lösen sich ständig winzige Hautschuppen ab. Auf diesen haften Bakterien der individuellen Hautflora des Menschen, die einen einmaligen Geruch besitzt. Hunde sind grundsätzlich in der Lage, diesen Geruch wahrzunehmen und zwischen den Individualgerüchen einzelner Menschen zu differenzieren. In der Suchart Maintrailing ausgebildete Rettungshunde lernen, die Spur eines Menschen anhand dieser mikroskopisch kleinen Zellverbände zu verfolgen. Sie unterscheiden sie von der Spur anderer Menschen und folgen ihr auch durch bewohnte Gebiete. Witterung, Untergrund, Wind, Alter der Spur, Ausbildungsstand und Rasse bestimmen neben vielen weiteren Faktoren den Schwierigkeitsgrad dieser Spur und beeinflussen so die Wahrscheinlichkeit, ob der Hund die ihm gestellte Aufgabe lösen kann oder nicht.Die Ausbildung ist sehr umfangreich. Neben den Schwierigkeiten, die dem Hund während seiner Arbeit auf der Spur begegnen, muss sichergestellt werden, dass der Hund nur die aufgezeigte Spur verfolgt. Auch unter Ablenkung muss der Hund in der Lage sein, die richtige Person anhand des Geruchsbildes zu identifizieren. Er muss zeigen, wenn er die Spur verloren hat, sie plötzlich endet (Person ist in ein Transportmittel wie Bus oder Auto gestiegen) oder sich am Startpunkt gar keine Spur von der vermissten Person befindet. Ablenkungen wie Personenverkehr, andere Hunde oder Wild dürfen ihn nicht an der Erfüllung seiner Aufgabe hindern.
  • Clickern

    Clickern

    Das ist eine tolle Beschäftigung für Hunde jeden Alters. Egal ob ein bestimmtes Verhalten oder Tricks geclickert werden sollen, der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.Clickern ist eine tolle Trainingsmethode, um einen Hund ausschließlich durch positive Verstärkung zu einem gewünschten Verhalten zu motivieren. Sie brauchen dafür nur Leckerchen und einen Clicker. Der Clicker erzeugt ein neutrales Geräusch, das im Gegensatz zur Stimme immer frei von Emotionen und blitzschnell ist. Das kurze „Click“ signalisiert dem Hund punktgenau: „Das war richtig, dafür gibt es gleich eine Belohnung!“. Verhalten, das so angenehme Konsequenzen hat, wird euer Hund natürlich gerne wiederholen. Bevor diese Verknüpfung funktioniert, muss der Hund natürlich zuerst auf das Geräusch des Clickers konditioniert werden.
  • Nasenarbeit

    Nasenarbeit

    Nasenarbeit ist für Hunde jeder Rasse und jeden Alters geeignet und verlangt dem Hund Ruhe und Konzentration ab.Es ist eine wetterunabhängige Beschäftigung, die sehr Abwechslungsreich sein kann. Nasenarbeit ist für fast jeden Hund geeignet. Es gibt kaum eine Tätigkeit, welche die Hunde so auslastet wie die sogenannte Nasenarbeit. Und dabei ist es ganz egal, welcher Rasse der Hund angehört, ob er ein Mischling ist, alt, jung, groß oder klein – Nasenarbeit macht allen Hunden Spaß und fördert Konzentration und die Bindung zum Menschen. Und wenn man sieht, zu welcher Leistung Hunde fähig sind, dann kommt man – auch nach Jahren – aus dem Staunen nicht mehr heraus.
  • Longieren

    Longieren

    Longieren ist noch viel mehr, als nur um den Kreis herum laufen. Es dient der Bewegung und der Beschäftigung des Hundes, intensiviert die Beziehung und das Vertrauen zu seinem Halter, erhöht die Bereitschaft des Hundes zur Kommunikation mit dem Menschen und der Hund lernt dem Menschen aufmerksamer zuzuhören, was sich im Alltag wiederspiegeln wird. Die kreisförmige, natürliche Bewegung eignet sich hervorragend zum Stressabbau und beugt Verspannungen vor.Vertrauensbildendes Longieren bei Schwierigkeiten wie Angstabbau oder Aggressionen gegenüber Artgenossen ist möglich. Das Einbeziehen von Agilitygeräten, mehreren Hunden, Hörzeichen wie Platz, Sitz, Steh und vieles mehr ist auch möglich.
  • Apportieren

    Apportieren

    Dummytraining wird grundsätzlich in drei Bereiche unterteilt.1. Markieren Der Hund beobachtet wo das Dummy hinfällt, merkt sich die Stelle und bringt es auf Anweisung zurück.2. Einweisen Der Hund hat nicht gesehen wo das Dummy hinfällt und wird vom Hundeführer zur richtigen Stelle "eingewiesen".3. Frei verloren Suche Mehrere Dummies befinden sich auf einer Fläche und müssen vom Hund gefunden werden. Nicht nur Retriever haben Spaß am Finden und Zurückbringen von Gegenständen. Diese Art der Beschäftigung kann sehr gut in den täglichen Gassigang integriert werden. Die Dummyarbeit entstand Mitte des 20. Jahrhunderts in England. Nichts eignet sich besser für das Heranführen eines jungen Hundes an die Apportierarbeit. Da Dummys (Attrappen in Form von Leinensäckchen) anstelle von Wild zum Apportieren verwendet werden, bietet sich die Dummyarbeit auch in besonderem Maße für die artgerechte Beschäftigung eines Hundes ohne Zielsetzung des zukünftigen praktischen Jagdeinsatzes an. Nachdem sich nahezu alle jagdlichen Situationen mithilfe von Dummys nachstellen lassen, ist diese Art der Hundearbeit für alle Hunde geeignet.

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